190 Jahre Choroplethenkarten – ein Zwischenresümee

Autor(en)
Florian Hruby
Abstrakt

1826 veröffentlichte Charles Dupin das erste Beispiel eines Kartentyps, der heute unter dem Namen „Chorplethenkarte“ zu den verbreitetsten Darstellungen thematischer Kartographie zählt. Dieser Beitrag nimmt den 190. Geburtstag dieser Technik zum Anlass, die Standardmethode, ihre Vor- und Nachteile, sowie Alternativen typologisch zusammenzufassen. Dabei wird deutlich, dass die der Choroplethentechnik zugrunde liegenden Probleme der Bezugsflächen- und Datenklassifikationsoptimierung bis heute ein Motor kartographischer Entwicklungen geblieben sind, weshalb die Choroplethenkarte auch 190 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung nichts von ihrer Innovationskraft verloren hat.

Organisation(en)
Institut für Geographie und Regionalforschung
Externe Organisation(en)
National Commission for Knowledge and Use of Biodiversity (CONABIO)
Journal
Kartographische Nachrichten
Band
66
Seiten
58-65
Anzahl der Seiten
8
ISSN
0022-9164
Publikationsdatum
01-2016
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
507003 Geoinformatik, 105407 Kartographie, 507004 Geschichte der Geographie
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Earth and Planetary Sciences(all), Geography, Planning and Development
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/190-jahre-choroplethenkarten--ein-zwischenresumee(f519e7da-e315-4d28-9297-72e557ed9b60).html