Mit Karten können Geschichten über Landschaften erzählt werden. Grundlage dafür ist jedoch Schaffung einer topographischen Basiskarte: Besonders für entlegene Gebirgsregionen wie Teile Armeniens existiert bisher kaum brauchbares Kartenmaterial.

Wie man diese Gebiete auf der Grundlage von OpenData- und VGI-Daten (Volunteer Geographic Information) abbildet, ist Thema der gerade stattfindenden Auslandsexkursion „Mapping Armenia“. Eine Gruppe von Geographie- und Kartographie-Studierenden dokumentiert diesen Prozess gemeinsam mit Forschern des Instituts für Geographie und Regionalforschung auch über den National Geographic Video-Blog „Mapping and Exploring Armenia“.

"Grundlage für die touristische Nutzung"

Erforscht wird unter anderem, wie lawinenrelevante Informationen gewonnen werden können und wie ein effektives Risikomanagement aussehen könnte. Die gewonnenen Ergebnisse sollen dem Outdoor-Tourismus dienen, der im Entstehen ist: „Armeniens Berglandschaften und dünn besiedelte Gebiete stellen ein geeignetes Forschungsgebiet dar. Mit der Erstellung von topografischen Karten wollen wir eine Grundlage für die touristische Nutzung dieser Regionen schaffen“, schreiben die Studierenden auf dem Blog.

• Zum Video-Blog Mapping and Exploring Armenia