Die besten "Snapshots of Exploration": Gratulation!
23.05.2024
Platz 1 bis 3 - herzliche Gratulation an Lukas Ackermann, Jonathan Schmidt und Mohammad Goudarzi!
Der erste Platz des Fotowettbewerbs "Snapshots of Exploration" der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie im Jahr 2024 geht an Lukas Ackermann für sein Bild "Die unaussprechbare Schlucht"; der zweite an Jonathan Schmidt für "Spektakel der Elemente". Der dritte Platz wurde doppelt vergeben - einerseits an Mohammad Goudarzi für "Normal Fault", als Special Award zudem auch an Manuel Staggl für "Im Innersten doch ganz bunt". Der Special Award in der Kategorie "Künstliche Intelligenz" ging an Mauritius Klemt für die Sedimentreise. In der Kategorie 4 -10 und 11 -20 verzichtete die Jury auf eine Reihung - zu eng lagen die besten "Snapshots" beieinander. Wir gratulieren herzlich und danken allen Teilnehmer*innen für die herausragenden Einreichungen!
Auch beim dritten Fotowettbewerb der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie für Studierende wurden wieder mehr als 110 Fotos eingereicht - und wieder war die Aufgabe der Jury bei so vielen herausragenden Fotos alles andere als leicht. Schlussendlich fiel die Entscheidung aber dennoch klar: Platz eins und damit das Preisgeld von 300 Euro geht heuer an den Geographie-Masterstudenten Lukas Ackermann für das Bild "Unaussprechliche Schlucht". Platz zwei geht an Jonathan Schmidt (Bachelorstudent Geographie) für sein Bild "Spektakel der Elemente", er kann sich über 200 Euro freuen. Der Platz drei und damit 100 Euro gehen an den Doktoranden Mohammad Goudarzi für sein Foto "Normal Fault".
Zudem entschied sich die Jury, einen Special Award bzw. zweiten dritten Platz zu vergeben, da die Wertungen ausgesprochen knapp waren - dieser Preis und damit 100 Euro gehen an den Doktoratsstudierenden Manuel Staggl für "Im Innersten doch ganz bunt". Der Special Award der Kategorie "Künstliche Intelligenz" ging heuer an Mauritius Klemt für das mit Adobe Flirefly Model-1 erstellte Bild "Sedimentreise". Auch dieser Special Award ist mit 100 Euro dotiert. Wir gratulieren herzlich!
And the winners are ...
Die besten "Snapshots of Exploration" 2024 der Studierenden an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie: Platz eins bis drei im Überblick. Fotos: Lukas Ackermann, Jonathan Schmidt, Mohammad Goudarzi. Wir gratulieren!
1. Platz: "Die unaussprechbare Schlucht"
Lukas Ackermann, Masterstudium Geographie und wirtschaftliche Bildung - Lehramt
Fjaðrárgljúfur - auch für die isländische Bevölkerung schwer auszusprechen, wie mir meine isländische Bekannte & Reisebegleiterin versicherte - ist ein bis zu 100 Meter tiefer und 2 Kilometer langer Canyon, der vom Fluss Fjaðrá in die traumhafte isländische Landschaft geformt wurde. Ein eindrucksvolles Beispiel für die geomorphologische Dynamik und Schönheit der isländischen Landschaft.
2. Platz: "Spektakel der Elemente"
Jonathan Schmidt, Bachelorstudium Geographie
Das Foto zeigt eine Gletscherzunge des größten europäischen Gletschers Vatnajökull auf Island. Sie mündet in den Lagunensee Jökulsárlón. Die beeindruckende Eisstruktur der Oberfläche wird gerade von den Sonnenstrahlen der Julisonne erwärmt. Das Wasser verdunstet, steigt mit der erwärmten Luft auf und kondensiert sogleich wieder. Die dadurch entstandenen Wolken werfen dunkle Schatten auf die Lagune. Links im Bild ist die Seitenmoräne des Gletschers zu sehen, die im Sommer freigegeben wird. Formen und Prozesse wie diese können im Geographie-Studium auch im Feld erlebt werden, etwa beim Physiogeographischen Geländepraktikum.
3. Platz: Normal Fault
Mohammad Goudarzi, Doctoral student Earth Sciences / Iran
Normal faulting: This phenomenon has been exposed on the Tabriz-Zanjan highway (Iran). It is a very typical example of graben and horst structures, which in this case occurred in Miocene sediments. Horst and graben are formed when normal faults of opposite dip occur in pairs with parallel strike, and are always formed together. These features can range in lateral size from a few centimeters up to tens of kilometers, and the vertical displacement can be up to several thousand meters. The movement on either side of each block is typically equal, resulting in a little tilting of the sediments.
3. Platz - Special Award: Im Innersten doch ganz bunt ...
Manuel Andreas Staggl (Doktoratsstudium Erdwissenschaften / Doktoratsschule VDSEE)
Embryo eines Bambushaies (Chiloscyllium punctatum Müller & Henle, 1838): Ein tiefes Verständnis der Anatomie eines Tieres ist der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen auch zu seinen fossilen Vorfahren. Ein gängiges Verfahren, das in der Paläobiologie angewandt wird, ist das „clearing and staining“, bei dem das mineralisierte Gewebe eines Tieres rot und Knorpel blau eingefärbt werden. So können verschiedene Phasen der Entwicklung einer Art untersucht werden, wie auch bei diesem Haiembryo.
Special Award "Künstliche Intelligenz": Sedimentreise
Mauritius Klemt (Bachelorstudium Geographie und wirtschaftliche Bildung - Lehramt
Ein verblüffendes Bild zeigt Schichten von Sedimenten optisch aufbereitet in Regenbogenfarben. Jede Nuance enthüllt eine Geschichte: lebhaftes Rot für vulkanische Aktivität, strahlendes Gelb für Wüstenbildung, sanftes Blau für Ozeane und kräftiges Grün für üppiges Leben. Es erinnert an die faszinierende Evolution der Erde und lädt ein, ihre verborgenen Geheimnisse zu entdecken. (Made with Adobe Firefly Model-1)
4. bis 10. Platz
In der Kategorie 4. bis 10. Platz lagen die Fotos erneut so eng beieinander, dass die Jury - in der neben dem Fotografen Joseph Krpelan, Vizedekan Franz Kerschbaum sowie dem KI-Experten Krzysztof Janowicz alle Studienvertretungen der Fakultät sowie die Doktoratsschule VISESS vertreten waren - auf eine Reihung der Bilder verzichtete. Der 4. bis 10. Preis geht somit ex aequo an die folgenden Studierenden:
- Jakob Unterberger (Masterstudium Meteorologie) für "Föhn in Patagonien"
- Anna Magdalena Meyer (Bachelorstudium Geographie) für "Aralsee - was davon übrig ist"
- Serhii Viatkin (Masterstudium Geographie): "Fading Twin"
- Matthias Meschik (Masterstudium Environmental Sciences) für "Mumbai im Sommerdunst"
- Dorian Scheifinger (Bachelorstudium Geographie) für "Schlafende Riesen unter der Mittagssonne"
- Julian Leimhofer (Masterstudium Erdwissenschaften): "Stromboli"
- Lina Rummler (Masterstudium Erdwissenschaften) für "Ausgrabung der Hirschgrubenhöhle"
Wir gratulieren herzlich und freuen uns, die "Snapshots" dieser Kategorie auch in einer mobilen Ausstellung an den drei Standorten der Fakultät zu präsentieren. Die Preisträger*innen werden am 13. Juni 2024 im Rahmen der Veranstaltung "Talks & BBQ - Meet the Faculty for Exploration" geehrt und die Fotoausstellung an der Sternwarte eröffnet.
Platz 4 bis 10 - wir gratulieren!
4. bis 10. Platz: "Föhn in Patagonien"
Jakob Unterberger, Masterstudium Meteorologie
In Patagonien kommt es regelmäßig zu starken Föhnwetterlagen. Feuchte Luft vom Pazifik kommend wird an den Nord-Süd gerichteten Anden zum Aufsteigen gezwungen. Dabei kühlt die Luft ab und es kommt zu Niederschlag. In Patagonien ist dieses Phänomen besonders ausgeprägt. Im Luv des Gebirges im Staubereich auf der Westseite der Anden fallen bis zu 10.000 mm Niederschlag/Jahr (Vergleich Wien: etwa 650 mm/Jahr), im Osten hingegen nur wenige hundert mm. Im Bild links (hinter dem Fitz Roy) und rechts der Bildmitte sind klassische Föhnwolken, auch Linsenwolken genannt (Stratocumulus Lenticularis), zu erkennen, der sichtbare Ausdruck des Föhns aufgrund der entstehenden Wellenbewegungen.
4. bis 10. Platz: "Aralsee - Was davon übrig ist"
Anna Magdalena Meyer, Bachelorstudium Geographie
Staub, soweit das Auge reich und mittendrin Öl-Industrie und gestrandete Fischerboote im Sandmeer, die einst am Hafen der Stadt Moynaq anlegten. Dank dem Ausbau wasserintensiver Baumwollplantagen, ineffektiven Kanalsystemen und Fehlplanung seitens der Sowjet Union verloren Kasachstan und Usbekistan wertvollen Lebensraum. Und dennoch hat sich die Bewässerungsform trotz Desertifikation nur wenig verändert.
4. bis 10. Platz: "Fading twin"
Serhii Viatkin, Masters’ programme “Geography: Global Change and Sustainability”
On most boat rides, rainbows are a fleeting glimpse, a prize for the lucky few, but this trip had a double surprise! Everyone rushed for the main falls' spray, but I stayed put. Thirty seconds later, boom! A full, glorious rainbow erupted on my side, not just one, but two! The fainter twin shimmered above the vibrant one, a magical reward for patience. This moment highlighted the importance of patience and awareness in witnessing and understanding the intricate interplay between natural elements, a key aspect of my degree.
4. bis 10. Platz: "Mumbai im Sommerdunst"
Matthias Meschik, Masterstudium Environmental Sciences
Die sengende Hitze der Sommermonate ruft nach einer Abkühlung, doch der verschmutzte Strand Mumbais bietet nur einen absurden Anblick: Umgeben von verdrecktem Meerwasser und angespültem Plastik sucht ein hier heiliges Wesen nach Nahrung und Schatten. Es lässt sich nur vermuten, welche Reise die Fragmente am Strand hinter sich haben und wie viele von ihnen noch in den Tiefen der Ozeane treiben.
4. bis 10. Platz: "Schlafende Riesen unter der Mittagssonne"
Dorian Scheifinger, Bachelorstudium Geographie
Die Demokratische Republik Kongo in Zentralafrika ist seit Jahren von Bürgerkrieg und politischer Instabilität geprägt. Vom Gipfel des 3674 Meter hohen Mount Sabinyo, der am Dreiländereck DR Kongo, Uganda und Ruanda liegt, befindet man sich buchstäblich über der Realität. Es ergibt sich ein 360 Grad Panorama mit Blick auf sechs schlafende Stratovulkane. Die beiden schlafenden Riesen im Bild sind das Sinnbild des Gegensatzes zur turbulenten politischen Lage wenige Kilometer entfernt.
4. bis 10. Platz: "Stromboli"
Julian Leimhofer, Bachelorstudium Erdwissenschaft
Im Rahmen einer vulkanologischen Exkursion zu den Liparischen Inseln nördlich von Sizilien besuchten wir unter anderem die Insel Stromboli, welche durch den gleichnamigen Stratovulkan dominiert wird. Nach einem ohnehin schon anstrengenden Tag in dem Vulkaninsel Archipel machten wir uns am Nachmittag mit einer Fähre auf in Richtung Stromboli. Dort angekommen stiegen wir knapp 900 Höhenmeter zu einem Aussichtspunkt auf, von welchem wir eine gute Sicht auf die aktiven Gipfelkrater hatten. Der Stromboli ist daueraktiv. Etwa alle 20 Minuten schießen Lavafontänen aus den Kratern in die Höhe. Dieses Naturschauspiel war der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber auch sehr interessanten Exkursionstages.
4. bis 10. Platz: „Ausgrabung der Hirschgrubenhöhle"
Lina Rummler, Masterstudium Erdwissenschaft
Im Winter ist der Eingang der Hirschgrubenhöhle auf dem Plateau des Hochschwabs mit Schnee gefüllt. Um in die Höhle zu kommen, die dort installierten Messsonden auszulesen oder Proben zu nehmen, muss ein Gang in den Schnee gegraben werden. Weiter unten im Höhlenportal warten noch mehr Schnee, Eiszapfen und später die wohlige Wärme des Erdinneren.
Platz 11 bis 20
Die Fotos der Kategorie 11. bis 20. Platz zeigen ebenfalls einen bemerkenswerten Querschnitt durch die Themen der "Faculty for Exploration": Von "Red Dot on Blue" über "Sommer_Winter_Hybrid-Tourism" und weiße Quellen oder Blitze bis hin zum "Tor zum Himmel" und dem Tauchgang im Steinernen Meer- hier die beeindruckenden Fotos dieser Kategorie ebenfalls in zufälliger Reihenfolge.
Snapshots of Exploration 2024 - Platz 11-20
Platz 11 bis 20: "Red Dot on Blue"
Till Wenzel, Doctoral programme Geography / Doctoral School VISESS - Branch Earth Sciences
This image captures the intersection of hazardous rock formations, bustling tourism, and the retreat of glaciers. In the background, Europe's largest ice cap, Vatnajökull, is visible, while in the foreground lies the popular tourist destination of Skaftafellsjökull outlet glacier. However, beneath the surface lie dormant volcanoes, posing a potential danger, and the glacier's shrinking size gradually destabilizes the surrounding rock walls, causing them to crumble away over time.
Platz 11 bis 20: "Sommer_Winter_Hybrid_Tourism"
Karl Morgenbesser, Universitätslehrgang „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“, Postgraduate Center
Das Bergerlebniszentrum der Wexl Arena und Wexltrails in St. Corona am Wechsel strebt ein 365 Tage Bergerlebnisangebot an. Unabhängig ob Schnee fällt oder nicht. Aktuell wird im Hybrid-Betrieb je nach Witterung das eine oder andere Erlebnis geöffnet. Hier in diesem Bild im Parallelbetrieb Wintersport und Motorikpark.
Platz 11 bis 20: "Atoll's Tale"
Elmara Makhamat,Bachelors' programme Earth Sciences
A wonder to behold is this mesmerizing shot of an unnamed atoll, in Maldives, taken with a drone from the nearby island. In the hustle and bustle of everyday life, contemplating the genesis of geological wonders often eludes us. Yet, beholding this minuscule yet thriving ecosystem firsthand feels nothing short of magical. The mere conception of this 2-kilometer-long atoll speaks volumes about eons of geological evolution—birthed through volcanic eruptions, nurtured by coral reef expansion, and sculpted by fluctuating sea levels.
Platz 11 bis 20: "A luminous crack in vault of the sky"
Efrem Maconi, Doctoral programme Astronomy / Doctoral School VISESS - branch cosmos
There is always a good reason to look up at the sky. Here, as an evening storm approaches, a lightning bolt carves its way through the sky, briefly illuminating the dark clouds and the surrounding darkness, giving the impression that a crack has opened in the celestial vault. As it vanishes, it gives way to the loud and hoarse sound of thunder.
Platz 11 bis 20: "Curious minds"
Martin Suanjak, Bachelors’ programme Geography
Nestled in the remote reaches of the Southern Ocean, Macquarie Island stands as a geological marvel at the intersection of the Australian and Pacific Plates. This unique positioning exposes rare glimpses of Earth's mantle, making Macquarie the sole terrestrial location where such phenomena are visible. Notably, Macquarie Island is home to the endemic Royal Penguins (Eudyptes schlegeli), further enhancing its ecological significance. Recognized for its unparalleled geological and biological importance, Macquarie was granted UNESCO World Heritage status in 1997. As the Royal Penguins traverse this landscape, they unwittingly chart a course through Earth's dynamic forces. Their curious exploration serves as a poignant reminder of the intricate relationship between geology, biodiversity, and the natural world's delicate balance.
Platz 11 bis 20: "Weiße Quelle"
Anabell Lutz, Masterstudium Geography: Global Change and Sustainability
Im Puracé-Nationalpark zwischen den kolumbianischen Regionen Huila und Cauca lassen Schwefelquellen und Moose eine Landschaft aus unwirklichen Farben entstehen. Die Schwefelaustritte sowie der nahegelegene Stratovulkan Nevado Puracé sind nur Teile der größeren Vulkankette Los Coconucos, die auf kleinstem Raum eine Vielzahl verschiedenster Ökosysteme beherbergt.
Platz 11 bis 20: "A walk on the glacier"
Agnes Pichlmeier, Bachelorstudium Geographie
Sólheimajökull bietet die Gelegenheit, eine Gletscherwanderung zu erleben – eine Aktivität, deren Zukunft ungewiss ist. Die gewaltige Größe des Gletschers verdeutlicht sich durch die Menschen, welche wie Ameisen auf ihm wirken. Sólheimajökull ist eine Gletscherzunge des Mýdralsjökull, einem der 13 größten Gletscher Islands, welche zusammen rund 11% der Landesfläche bedecken. Die Möglichkeit, diese natürliche Schönheit zu erleben, verdeutlicht zugleich die Dringlichkeit, Maßnahmen zum Schutz der Gletscher und ihrer Umgebung zu ergreifen.
Platz 11 bis 20: "Das Tor zum Himmel"
Felix Jenisch, Masterstudium Kartographie und Geoinformation
Eine kühne Kletterin kämpft sich durch ein Felsenloch. Ein Symbol für Entdeckung und Abenteuer. Dieses Bild verkörpert das Erforschen von markanten, und schroffen Felsformationen, die Erkundung von Höhlen und Klippen, einer der endlosen Erscheinungsformen der Erdoberfläche. Es illustriert die Verbindung zwischen Mensch und Umwelt, die in der Geographie erforscht wird: die Herausforderungen und die Schönheit der natürlichen Welt.
Platz 11 bis 20: "Tauchgang im Steinernen Meer"
Aurel Drexel, Bachelorstudium Geographie und wirtschaftliche Bildung - Lehramt
Dieses Foto ist im Spätsommer / Frühherbst 2023 bei einer Wanderung entstanden. Zu sehen sind die Gesteinsformen des Steinernen Meers in Vorarlberg. Viele Funde von Meeresfossilien sind namensgebend. Ob sich hier ein Tauchgang lohnt? Durch eine geologische Besonderheit, einer auf wasserundurchlässigen Kössener Schichten aufliegenden Kalkplatte, entstanden tiefe Verwitterungsfurchen im Gestein (Die Person steht!).
Platz 11 bis 20: "Eisige Eleganz"
Jonathan Schmidt, Bachelorstudium Geographie
Am Diamond Beach in Island werden Reste vom abgekalbten Eis des Vatnajökull, Europas größtem Gletscher, ins Meer gespült. Die faszinierenden Skulpturen sind Namensgeber des beliebten Touristenzieles. Sie symbolisieren aber auch die vergängliche und sensible Natur der Gletscher, die sich als Opfer des Klimawandels immer weiter zurückziehen. Das Eis findet auf verschiedene Arten seinen Weg in die Weltmeere und trägt dabei zu deren kontinuierlichem Anstieg bei.
Auch unter den weiteren Fotos waren viele herausragende Bilder und beispielhafte "Snapshots" von Studierenden der "Faculty of Exploration" zu finden - an dieser Stelle daher nochmals herzlichen Dank für die Teilnahme!
Wir freuen uns jedenfalls schon auf künftige Fotowettbewerbe und viele weitere "Snapshots of Exploration"!
Foto-Wettbewerb "Snapshots of Explorations" 2024
Weitere Infos zum Wettbewerb "Snapshots of Exploration" der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie; unter anderem zu den Preisen sowie zur Zusammensetzung der Jury. Mehr